Liebe Schützenkameraden, Amper Bürger, Freunde und Gäste des Schützenvereins Ampen-Jakobifeldmark!

 

Besser spät als gar nicht - wer sich an das Vogelschießen im vergangenen Jahr in Ampen erinnert, der weiß, was sich hinter diesen Worten verbirgt. Auf Grund der einsetzenden Dunkelheit stand das Schießen kurz vor dem Abbruch, ehe Martin Sturhahn zum Gewehr griff und mit dem 129. Schuss den Vogel "Paul Herbert" aus dem Kugelfang holte.

Es war spät geworden, aber Ampen hatte einen König - und so stand dem Schützenfest nichts mehr im Weg. Feiern, marschieren, präsentieren und in geselliger Runde schöne Stunden verleben: Das ist das Schützenfest in Ampen. Martin Sturhahn und seiner Königin Barbara sowie dem gesamten Hofstaat danke ich an dieser Stelle für ihr Engagement und ein tolles vergangenes Jahr herzlich.

Spät, aber doch noch eingetreten - so erging es einem Amper Bürger, der schon viele Jahre im schönen Ortsteil von Soest wohnt. Er hatte vom Schützenfest gehört, aber noch nie richtig daran teilgenommen. Dann schlug er am Schützenfest-Freitag den Weg zum Vogelschießen ein, wurde Mitglied im Verein und erlebte drei wundervolle Tage. Die Jüngsten treten bereits mit 16 Jahren dem Verein bei und marschieren im Jungschützenzug mit. Wer aber den frühen Start in das Vereinsleben verpasst, dem sei mit diesem Beispiel gesagt: besser spät als nie.

Traut euch, kommt zum Schützenplatz und feiert mit uns das Fest des Jahres in Ampen. Denn wer weiß, vielleicht fällt der Vogel dieses Jahr schnell aus dem Kugelfang und wir können sagen: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Ich würde es mir wünschen.

In diesem Sinne freue ich mich auf unser Fest und auf alle, die diesem beiwohnen wollen, ob aktiv oder als Zuschauer. Ich lade Sie und Euch herzlich zum Schützenfest in Ampen in und an der Schützenhalle an der ehemalige B1 ein.

 

Volker Behrens

1. Vorsitzender und Kommandeur